DIE MARKEN
Die Auswahl von Marken, die unseren Grundsätzen entsprechen, ist eine wichtige Grundlage für FairFem. Wir haben viel Zeit damit verbracht, gut aussehende Labels zu auszuwählen, die nachhaltig sind und die Werte der Stärkung von Frauen in der gesamten Lieferkette fördern. Nimm dir einen Moment Zeit, um zu lesen, wie jede Marke dies genau umsetzt!

[eyd]
Empowerment steckt schon im Namen. Die in Deutschland ansässige Marke [eyd], die für -empower your dressmaker- steht, wurde von Nathalie gegründet, nachdem sie in Indien mehrere Frauen kennengelernt hatte, die aus Menschenhandel und Zwangsprostitution befreit worden waren. Diese Frauen hatten keine Ausbildung und keine Berufserfahrung - aber sie hatten den starken Wunsch, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Durch eine Partnerschaft mit dem indischen Verein CHAIIM werden die Frauen nicht nur im Nähen von Kleidung geschult, sondern auch ganzheitlich betreut - etwa durch das Nachholen von Schulbildung und therapeutischer Beratung.
Außerdem setzt [eyd] auf die Verwendung nachhaltiger Materialien, die fair zu Mensch und Umwelt sind. Die umweltfreundlichen Stoffe sind nachhaltig produziert und frei von tierischen Produkten. Die Hauptmaterialien sind Bio-Baumwolle und Lyocell (eine nachhaltige Alternative zu Seide).
Die Marke [eyd] ist wirklich eine Marke für weibliches Empowerment und Nachhaltigkeit!


DEAR SURVIVOR
Der Kampf gegen den Menschenhandel ist die Mission der in den USA ansässigen Marke Dear Survivor. Das von Frauen gegründete und geführte Unternehmen hat sich dem Design hochwertiger, langlebiger Ohrringe aus Upcycling-Materialien verschrieben.
Die Ohrringe auf Lederbasis werden aus Lederstücken gewonnen, die bei der Großproduktion zurückbleiben. Eine vegane Alternative gibt es bei bestimmten Modellen auch, in Form von Piñatex (ein nachhaltiges, veganes Material aus Faserresten von geernteten Ananasfrüchten).
Ein Teil des Erlöses geht an Generate Hope, eine Organisation, die sich für weibliche Überlebende des Menschenhandels einsetzt. Durch eine kürzlich geschlossene Partnerschaft mit der gemeinnützigen Refugee Artisan Initiative werden die Schmuckstücke von geflüchteten und eingewanderten Frauen hergestellt, die früher in ihren Heimatländern Kunsthandwerkerinnen waren.
Was für eine großartige Mission, weibliche Selbstbestimmung zu unterstützen... und wir sind stolz, der erste Händler in Europa zu sein!


MANDUTRAP
ManduTrap ist ein Girlpower-Team mit Sitz in Berlin, gegründet und geleitet von Mina. Ihre Philosophie ist großartiges Design, Passform und Mode, während sie gleichzeitig Liebe und Fürsorge für unsere Mitmenschen, Tiere und die Natur zeigen.
Das bedeutet, dass sie faire, menschenfreundliche Arbeitsplätze anbieten, nachhaltige Stoffe verwenden und den Abfall während des gesamten Produktions- und Versandzyklus auf ein Minimum reduzieren. Bei den verwendeten Stoffen handelt es sich ausschließlich um zertifizierte oder Deadstock-Stücke. Darüber hinaus werden alle Kleidungsstücke auf Bestellung in ihrem Atelier in Berlin von einem engmaschigen Team von Frauen gefertigt. Dadurch wird der Abfall auf ein Minimum reduziert, da nur das produziert wird, was wirklich nachgefragt wird.
Frauen sind in der gesamten Lieferkette vertreten, was ManduTrap zu einer großartigen Marke macht, um weibliches Empowerment zu unterstützen! FairFem freut sich, der erste Shop in der Schweiz zu sein, der die Marke führt!


MAQU
In den Fußstapfen ihrer Großmutter, die in Peru eine eigene Textilproduktion aufbaute, konzentriert sich Maqu-Gründerin und Designerin Marisa auf Kleidung, die zeitlos, minimalistisch und nachhaltig ist.
Alle Produkte werden entweder in ihrem Atelier und Shop in Berlin oder in ihrem Heimatland Peru handgefertigt. Die Produktion ist fair, ökologisch und nachhaltig und besteht aus 100% zertifizierten Bio-Stoffen.
Frauen werden in der gesamten Lieferkette unterstützt, indem sichergestellt wird, dass alle Näherinnen unter qualitativ hochwertigen Bedingungen arbeiten und eine faire Entlohnung erhalten (zum Beispiel erhalten die Näherinnen in Peru einen Lohn, der 15-20% über dem durchschnittlichen Mindestlohn liegt).
Wir sind stolz darauf, der erste Online-Shop in der Schweiz zu sein, der Maqu führt!



RITA ROW
Das Rita Row Team wurde 2013 von 2 Frauen, Imma und Xenia, gegründet. Es handelt sich um ein von Frauen geführtes Unternehmen mit Sitz in Spanien, in der Nähe des Meeres. Diese hart arbeitenden und leidenschaftlichen Frauen konzentrieren sich darauf, eine Umgebung zu schaffen, die bei der schwierigen Balance zwischen Arbeit und Familienleben hilft. Rita Row glaubt an die Stärke von Frauen - wir sollten 100% wir selbst sein, 100% der Zeit. Diese Ermutigung hilft Frauen, persönlich und beruflich weiter zu wachsen.
Wer ist die Rita Row Frau? Rita mag Komfort, Qualität und einzigartige Kleidung. Sie ist eine moderne, hart arbeitende, auf Details bedachte und freie Frau. Alles, was Rita Row entwirft, wird mit Blick auf die Frauen gemacht, die sie inspirieren.
RIta Row konzentriert sich auf ethische und lokale Produktion. Alle Kleidungsstücke werden entweder auf der iberischen Halbinsel oder in Portugal von nachhaltigen und ethischen Partnern hergestellt. Mehrere Stoffe sind mit der ÖKO-Tex-Zertifizierung versehen und Produkte mit recyceltem und ökologischem Inhalt werden bevorzugt.
Wir freuen uns, einer der wenigen Partner dieser nachhaltigen, mediterranen Marke in der Schweiz zu sein!

WORON
Woron ist ein Unternehmen von Frauen für Frauen. Gegründet von 2 Schwestern in Kopenhagen, produziert Woron qualitativ hochwertige Alltagskleidung. Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit steht bei Woron von Anfang bis Ende im Vordergrund - von der Herstellung über die Handhabung bis hin zum Design des fertigen Kleidungsstücks.
Ihr Ziel ist es, die Identität einer Frau und die Liebe für den Planeten zum Blühen zu bringen. Ihre Stücke bieten Frauen Komfort, ohne auf feminine Formgebung, Mode und Stil zu verzichten - und das alles, ohne die Nachhaltigkeit zu vernachlässigen. Alle Unterwäsche und Alltagsprodukte sind vegan und tierversuchsfrei (PETA-approved).
Der Kern von allem, was Woron macht, ist der starke Respekt für die Menschen, mit denen sie arbeiten. Der Großteil der Kleidungsstücke wird in einer kleinen, familiengeführten, ÖkoTex-zertifizierten Fabrik in Europa genäht. Sie befolgen strenge Vorschriften und bieten den Arbeitern faire Löhne. Die Fabrik wird überwiegend von Frauen geführt und beschäftigt überwiegend Frauen. Für arbeitende Mütter werden sogar zusätzliche Leistungen angeboten.
Diese auf Frauen ausgerichtete nachhaltige Marke, ist eine großartige Ergänzung zu FairFem!


31 BITS
Im Jahr 2008 wurde eine Gruppe unbeschwerter 21-jähriger Mädchen mit den Realitäten des Lebens in Uganda konfrontiert - insbesondere für Frauen. Die Frauen, denen sie begegneten, hatten den Krieg überlebt. An eine formale Ausbildung war nicht zu denken. Sie besaßen jedoch die handwerkliche Fähigkeit, aus alten Plakaten Schmuck zu basteln. Die Mädchen von 31 Bits nutzten diese Fähigkeit und gründeten ein Unternehmen mit Sitz in den USA. Das wiederum eröffnete diesen ugandischen (und später auch indonesischen) Frauen einen Markt.
Der Fokus von 31 Bits liegt auf ethischen und fairen Arbeitsbedingungen sowie darauf, den Kunsthandwerkerinnen zu helfen, in ihre eigene Zukunft und ihre Ziele zu investieren. Außerdem werden die besten Qualitätsmaterialien vor Ort gesucht, um in die Gemeinschaft als Ganzes zu investieren.
Haftungsausschluss: 31 Bits gilt nicht als nachhaltige Marke. Obwohl das Unternehmen Schritte in Richtung der Verwendung von nachhaltigeren/recycelten Materialien unternimmt, ist es noch nicht so weit. Sie konzentrieren sich darauf, so viele Materialien wie möglich aus der lokalen Gemeinschaft zu beziehen, was neben anderen Vorteilen dazu beiträgt, ihren Kohlenstoff-Fußabdruck zu reduzieren.


MASKA
In einer kleinen Näherei in einer schwedischen Stadt, spielte die MASKA-Gründerin Maria Svensson mit Textilresten, die sie zu Füßen ihrer Großmutter vom Boden aufgesammelt hatte. Die Mühle wurde von ihrer Großmutter und ihrer Urgroßmutter betrieben, die ihr beigebracht haben, was wahre Qualität und Handwerkskunst hinter Kleidungsstücken ist. Maria führte das Erbe der Textilien und der weiblichen Stärkung mit der Gründung der schwedischen Marke Maska im Jahr 2009 fort. Die Marke ist vollständig im Besitz von Maria und alle Manager sind Frauen.
Die Auswahl nachhaltiger Materialien, die mit Anmut altern und lange haltbar sind, ist ein zentraler Bestandteil der Beschaffungsphilosophie von Maska und geht weitgehend auf die Tradition der Qualität in der Näherei zurück. Jeder Stoff hat seine eigene, einzigartige Qualität in Bezug auf Glanz, Faltenwurf und Weichheit - was dazu beiträgt, dass man sich in den Kleidungsstücken wohl und stilvoll fühlt. 95 % der Strick- und Webwaren werden in der EU unter Einhaltung der dortigen Arbeitsgesetze und strengen chemischen Vorschriften hergestellt. Kaschmir und Seide werden in einer GOTS-zertifizierten Fabrik in Nepal hergestellt. Diese Zertifizierung trägt dazu bei, mehrere Elemente der Frauenförderung zu gewährleisten, wie das Verbot von Kinderarbeit, die Förderung von Qualitätsbildung und die Vorgabe, dass es keine geschlechtsspezifische Diskriminierung geben darf (in Übereinstimmung mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN).
Nachhaltigkeit und Ethik stehen bei der Marke Maska in allen Phasen der Produktion im Vordergrund
